Standortwahl muss auf den Prüfstand

 

Bei schönem Wetter und mit Blick auf das ehemalige Atomkraftwerk Würgassen haben sich der Vorstand des Vereins Atomfreies Dreiländereck e.V. mit den regionalen CDU-Bundes- und Landtagsabgeordneten auf der Burg Herstelle getroffen. Intensiv wurde über das weitere Vorgehen beim geplanten Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Würgassen diskutiert. 

 

Einig waren sich alle darin, dass die von der BGZ angeführten Gründe für die Standortauswahl Würgassen inhaltlich sehr fragwürdig sind.

 

Matthias Goeken wies noch einmal auf die für Atommülltransporte dieses Ausmaßes ungeeignete Verkehrsinfrastruktur der Region hin.

 

Christian Haase betonte, dass diese Thematik noch intensiver auf bundes- und landespolitischer Ebene diskutiert werden müsse. Beide Politiker betonten, sich auf Bundes- und Landesebene für eine Neubewertung der Standortfrage einzusetzen.

 

Die Bürgerinitiative wiederum hat es sich als nächstes Ziel gesetzt, mittels eines Fachgutachtens die inhaltlich mangelhafte Begründung für Würgassen als vermeintlich geeigneten Standort nachzuweisen.